Schülerinnen und Schüler mit Realschuleignung und sonderpädagogischem Förderbedarf werden gezielt im Unterricht der Realschule unterstützt. Der Mobile Sonderpädagogische Dienst berät die Realschule hinsichtlich eines individuellen Nachteilsausgleichs für die betroffenen Schüler und schlägt pädagogische Fördermaßnahmen vor, die im Rahmen von Budgetzuschlägen von der Schule durchgeführt werden können. Auch die Abschlussprüfung kann hinsichtlich ihrer Organisation und Struktur angepasst werden.
Zudem entwickeln speziell mit dem Profil Inklusion ausgezeichnete Schulen Bildungs- und Erziehungskonzepte, bei denen Unterricht und Schulleben so gestaltet werden, dass sie auf die Vielfalt aller Schüler hin ausgerichtet sind – ob mit oder ohne sonderpädagogischen Förderbedarf.
In der Schule mit dem Profil „Inklusion“ gestalten Lehrkräfte der allgemeinen Schule und Lehrkräfte für Sonderpädagogik gegebenenfalls gemeinsam mit weiteren Fachkräften eigenverantwortlich das gemeinsame Lernen. Die Lehrkräfte für Sonderpädagogik sind in das Lehrerkollegium der allgemeinen Schule eingebunden.
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